Tandem-Solarzelle

Die Energiewende läuft. Und am preiswertesten lässt sich Strom mit Photovoltaik produzieren. Kein Wunder, dass Forscher auf der ganzen Welt versuchen, die Solarzellen effizienter zu machen. Auf gleicher Fläche kann man so mehr Elektrizität produzieren. Aktuelle Zellen schaffen im Alltag einen Wirkungsgrad von knapp 20 Prozent. An der Uni Wuppertal sind die Forscher schon deutlich weiter. Ihre Zellen sollen günstiger, dünner, flexibler und effizienter sein. Wie genau das funktionert, habe wir uns angeschaut.

 

nano / 3sat

Deutschland

 

Jeans mit gutem Gewissen

Die Herstellung von Jeans ist meistens eine riesige Sauerei. Große Mengen Wasser, Chemikalien und schlechte Arbeitsbedingungen sind die Hauptprobleme. Schließlich werden die Hosen oft in Ländern mit niedrigen Löhnen und geringen Sozialstandards hergestellt. Weil die Modehäuser Monate im voraus Ware bestellen müssen, landet ein großer Teil der Kleidung am Ende ungetragen im Müll oder wird verramscht. Eine neue Jeansfabrik in Deutschland will es besser machen. Aber kann sich das rechnen? Wo immer möglich setzt der Hersteller auf Hightech. Und nur das zu produzieren, was die Kunden auch kaufen, spart ebenfalls Geld. Wir haben uns vor Ort umgeschaut.

 

nano / 3sat

Deutschland

 

Wozu brauchen wir Erdöl?

Deutschland ist abhängig von Erdöl. Weil es einfach überall drin ist. Wir sind der Frage nachgegangen, was genau aus Erdöl gemacht wird. Und welche Alternativen es gibt, um Kohlenstoff aus Erdöl zu ersetzen.

 

nano / 3sat

Deutschland

 

Dry aged Fisch

Fisch muss auf Eis liegen und verdirbt schnell. Das war schon immer so. Ein Hamburger Fischhändler wollte das so nicht akzeptieren und hat damit begonnen, Fisch trocken reifen zu lassen. Bis zu vier Wochen lässt er das Fleisch liegen. Und verwertet auch Teile der Tiere, die andere Händler wegwerfen. Wir haben uns seine ungewöhnlichen Methoden angeschaut und probiert.

 

Galileo / ProSieben

Deutschland

 

Die Profi-Einbrecher

Parks mit Solarpanelen sieht man immer öfter. Meistens irgendwo auf der grünen Wiese. Und weil auf solchen Anlagen jede Menge Kabel verlegt und teure Technik verbaut ist, ziehen sie immer öfter Diebesbanden an. Die kommen in der Nacht und räumen die Anlagen leer. Innerhalb von Stunden können die Betreiber so hunderttausende Euro verlieren. Sicherheitstechnik wie Kameras und Zäune sollen die Einbrecher abhalten. Aber wie gut ist die Technik wirklich. Wir begleiten zwei Sachverständige, die Sicherheitssysteme unter realen Bedingungen testen. Sie brechen also wirklich in die Anlagen ein und versuchen Material zu stehlen.

 

Galileo / ProSieben

Europa

Das Welt-Trinkgeld

Trinkgeld für den Kellner kennt jeder. Aber wie wäre es, wenn man den Arbeitern die ein Produkt hergestellt haben, auch Trinkgeld geben könnte? Der Frau in einer Spielzeugfabrik in China. Oder dem Kaffeepflücker in Kenia. Das Start-Up „tip me“ will genau das. Produzenten und Konsumenten direkt miteinander verbinden. Wir zeigen, wie das Ganze funktioniert.

 

Galileo / ProSieben

Deutschland

 

 

Schachtkraftwerk

Wasserkraftwerke liefern zuverlässig Strom uns sind klimafreundlich. Gleichzeitig greifen sie massiv in die Natur ein und stören das Ökosystem. Für Fische sind sie eine tödliche Gefahr. Eine neue Art von Wasserkraftwerk soll viele Nachteile traditioneller Kraftwerke überwinden. Wir haben den Prototyp des sogenannten Schachtkraftwerkes an der Loisach in Bayern besucht.

 

nano / 3sat

Deutschland

 

Flughafen ohne Lotsen

Gerade an kleinen Provinzflughäfen herrscht oft gähnende Leere. Wenn nur wenige Maschinen am Tag starten und landen, sitzen vor allem die Lotsen nutzlos herum und kosten viel Geld. Um solche Flughäfen sicher und günstiger zu betreiben, setzt die Deutsche Flugsicherung auf fernüberwachte Tower. Die Lotsen sitzen mehrere hundert Kilometer entfernt. Teure Kamerasysteme liefern Bild und Ton vom Rollfeld und der Startbahn. Selbst Vögel erkennt der Computer und schlägt Alarm.

 

3sat / nano

Deutschland

 

 

Brexit – Chaos für die Forschung

Großbritannien ist in der EU der Forschungsstandort Nummer 1. Das Land bekommt mehr Fördergelder als es einzahlt. Seine Labore und Universitäten ziehen Spitzenforscher aus der ganzen Welt an. Bei einem no-deal-Brexit sind Renomee und Fördergelder aber in extremer Gefahr. Als Nicht-Mitglied sind die Briten auch nicht mehr Teil des EU-Forschungsprogramms Horizon2020. Wie schlimm es werden kann, haben wir für nano vor Ort recherchiert.

 

nano / 3sat

England